Über das Projekt
Vielen herzlichen Dank, dass Sie alle das Projekt in so kurzer Zeit mitfinanziert haben!!
Das macht uns Mut!
Das Crowdfunding geht weiter!
Für jeden weiteren Euro, den Sie spenden, wird sich die Auflage der „Nullnummer“ um ein Heft erhöhen und damit weitere interessierte Menschen erreichen können.
Danke Ihnen allen!
- Finanzierungszeitraum:
- 15.07.2015 - 31.08.2015
- Realisierungszeitraum:
- ca. ein Jahr
Die Vereinigung der Waldorfkindergärten hat zusammen mit dem
Bund der Freien Waldorfschulen und der Redaktion der Zeitschrift
Erziehungskunst die Initiative aufgegriffen, für die Zeit der
frühen Kindheit bis zum Schuleintritt eine eigene Zeitschrift auf
den Weg zu bringen, die vierteljährlich erscheinen soll und allen
Waldorfkindergarteneinrichtungen, den Erzieherinnen und Erziehern
und den Elternhäusern angeboten wird.
Inhaltlich will diese neue Zeitschrift die drängenden Fragen der
jungen Eltern im Umgang mit ihren vielfältigen Erziehungsaufgaben
im Kleinkindalter aufgreifen und in allen Lebensbereichen der
Familien mit ihren jungen Kindern unterstützen. Als Themen sind
geplant: Artikel zur Schwangerschaft, zur Kleinkinderbetreuung, zur
Kindergartenpädagogik, zum Thema Umgang mit Medien, zu
Schreikindern, zu hochsensiblen Kindern, zu Ernährung und
Bekleidung, zum Zahnwechsel, zum Trotzalter, zum Thema Impfen, zu
Allergien, zu allgemeinen Erziehungsfragen und therapeutischen und
medizinischen Themen.
Dieses Konzept wurde im Laufe des letzten Jahres in einer
Konzeptgruppe durch namhafte Mitglieder der
Kindergartenvereinigung, des Bundes der Freien Waldorfschulen und
mit Hilfe der Redaktion der bestehenden Zeitschrift Erziehungskunst
entwickelt. Der Mitgliederversammlung der Vereinigung der
Waldorfkindergärten wurde das entstandene Konzept vorgelegt und es
wurde befürwortet, dass sich nun alle Waldorfkindergärten
Deutschlands für diesen Schritt in der Mehrzahl entscheiden
sollen. Dazu ist es nötig, dass eine "Nullnummer" der Zeitschrift
in einer Stückzahl von 24.000 Stück gedruckt und an alle
Einrichtungen verteilt wird. Die Verteilung soll im September 2015
erfolgen und im November in der Mitgliederversammlung über das
Projekt abgestimmt werden. Ab Ostern 2016 kann dann das erste von
vier Heften pro Jahr erscheinen. Die Finanzierung der Zeitschrift
soll dauerhaft über den Haushalt der Vereinigung der
Waldorfkidnergärten erfolgen und dann allen Interessierten von
Seiten der Einrichtung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Sollte das Projekt gut angenommen werden, ist geplant den
Empfängerkreis zu erweitern und die Zeitschrift in den freien
Handel zu bringen.
Rückmeldungen aus den 557 Waldorfkindergärten in Deutschland
zeigen, dass die Erzieherinnen und Erzieher vor Ort einen
zunehmenden Teil ihrer Arbeitszeit für die Beratung von jungen
Eltern in oft elementaren Fragestellungen um das kleine Kind
verwenden. Gewusstes, weitergebenes Wissen im Umgang mit kleinen
Kindern ist verloren. Die Unsicherheit junger Eltern ist groß.
Sind die Kinder plötzlich da, fängt man wie von vorne an. Wird
man Mutter oder Vater, lebt oder arbeitet man mit Kindern zusammen
und erlebt ihre Entwicklung und verantwortet ihre Erziehung,
entstehen Fragen zu allen Lebensbereichen. Dieser Bedarf nimmt in
einer Lebens- und Arbeitswelt, die Beruf und Familie vereinbaren
will, nach wie vor zu.
Die Vereinigung der Waldorfkindergärten möchte mit einer
regelmäßig herausgebrachten Zeitschrift auf dieses Fragenspektrum
eingehen und Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Waldorfkindergärten unterstützen. Wir wollen Antworten geben, die
aus der Anthroposophie, der Erfahrung und Praxis der
Waldorfpädagogik heraus speziell für das Kindheitsalter gegeben
werden können und sie in Dialog bringen.
Neben den Eltern in den Einrichtungen werden auch die
Mitarbeiter/innen von der Zeitschrift profitieren. Themenartikel,
neue Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft in der
Frühpädagogik wie auch die zahlreichen Buchempfehlungen und
Veranstaltungshinweise werden interessante und neue Aspekte für
den beruflichen Alltag bringen.
Wir treten als Vereinigung der Waldorfkindergärten auf allen erreichbaren Ebenen ein für den Schutz der Kindheit. Wir wollen mit der Zeitschrift einen weiteren Baustein zu diesem Ziel setzen. Wir wollen Eltern unterstützen in ihrem täglichen Sein mit ihren Kindern. Wir wollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Waldorfkindergärten Hilfen für ihren Berufsalltag geben. Wir wollen mit dieser Publikation die außerordentliche Bedeutsamkeit, den Qualitätsanspruch an die Pädagogen, die in dieser frühen Entwicklungsphase der kleinen Kinder eine besondere Verantwortung übernehmen, ein entsprechendes, öffentliches Forum geben.
Wir wollen mit dem Geld das Herzstück des Vorlaufprozesses finanzieren: Die Herstellung einer Nullnummer. Also: Grafik, Texte (die bereits vorliegen), Fotos, sowie die Zusammenstellung zu einer 40-seitigen Zeitschrift. Für die Kostenübernahme des Drucks haben wir die Zusage einer namhaften Stiftung erhalten. Die Versandkosten wird die Vereinigung der Waldorfkindergärten als Eigenleistung übernehmen.
Initiativträger ist die Vereinigung der Waldorfkindergärten
e.V.: " (...) In der (Internationalen) Vereinigung schließen sich
alle der Waldorfpädagogik zustrebenden Einrichtungen zusammen, die
geistig, rechtlich und wirtschaftlich der Erziehung von Kindern
dienen sowie der Ausbildung von Erziehern und der Zusammenarbeit
mit den Eltern und dem allgemeinen gesellschaftlichen Leben. Die
Fruchtbarkeit der weltweiten Zusammenarbeit über alle
sprachlichen, politischen und religiösen Grenzen hinweg ist eine
bewährte Erfahrung. Das betrifft vor allem den Austausch über
neue Entwicklungen und Forschungsaufträge an internationale
Gruppierungen. Das im gemeinsamen Ziel und Streben begründete
Vertrauen und die auf allen Gebieten des sozialen Lebens
verwirklichte Zusammenarbeit ist das hohe Gut der (Internationalen)
Vereinigung der Waldorfkindergärten, das erhalten, geschützt und
gepflegt werden soll. (...)" (Dr. Helmut von Kügelgen: aus der
Präambel zur Satzung der Vereinigung der Waldorfkindergärten
e.V.).
Das Projekt wird intensiv unterstützt durch den Bund der freien
Waldorfschulen. Die Redaktion der Erziehungskunst, einer monatlich
erscheinenden Zeitschrift zu Themen aus der Waldorfpädagogik
insbesondere im Schulbereich berät die Initiative. Die Software AG
Stiftung unterstützt das Projekt finanziell.
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