Erinnerungsstätte und Mahnmal in Marl-Polsum

Durch die geplante Umgestaltung der Buerer- und Dorfstraße (Ampelkreuzung) und der Rad- und Gehwege würde das Ehrenmal sehr beengt im Kreuzungsbereich stehen. Daher ist eine Standortverschiebung zur Aufwertung des Ehrenmals vorgesehen.
Das Ehrenmal soll als Mahnmal gegen das Vergessen und Verdrängen der Kriegsereignisse wahrgenommen werden.

Das Mahnmal soll Erinnerungsstätte und Lernort für friedenspädagogische Arbeit werden.
Mit zusätzlichen Informationstafeln soll ein „Pfad gegen das Vergessen historischer Ereignisse" entstehen.
Der Heimatverein Polsum möchte das Projekt realisieren. Erfreulicherweise unterstützt das Land NRW das Projekt mit 94.500,-€ (90%) über die Fördermittel „Heimat-Zeugnis“. Eine Realisierung ist jedoch nur durch Spenden in Höhe von 10% (10.500,-€) möglich.

Darüber hinaus sind eine Aufwertung und Verschönerung des Platzes als Treffpunkt und Begegnungsstätte vorgesehen.
Die Möglichkeit eines Radknotenpunktes im Knotenpunktsystem radrevier.ruhr wird initiiert.

Die Erinnerungsstätte sowie das Mahnmal richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und an alle die diesen Ort besuchen oder sich dafür interessieren.

Das Projekt wird zu 90% vom Land NRW über das Förderprogramm "Heimat-Zeugnis" gefördert. Das sind 94.500 €. Zur Realisierung müssen jedoch zusätzlich mindestens 10 % der Gesamtkosten durch Spenden aufgebracht werden. Wir bitten Sie daher um Ihre Unterstützung in Form einer Spende.

Im Rahmen des Förderantrags wurde ein Maßnahmen-, Kosten- und Zeitplan eingereicht, der die Grundlage für die Projektumsetzung bildet. Damit sind die einzelnen Projektschritte und die Finanzierung festgelegt. Nach der Bewilligungsphase erfolgen die Auftragsvergaben und die bauliche Umsetzung. Der Abbau des „Ehrenmals" ist für Herbst 2025 geplant. Nach einer Zwischenlagerung und Restaurierung ist der Wiederaufbau für Herbst 2026 geplant. In diesem Zeitraum ist auch die Montage der Informationstafeln vorgesehen.