VIELEN DANK! 150 Bäume und Sträucher sind bereits gepflanzt
Die Auftaktpflanzung wurde auf dem Hof Eggers,
mit der Unterstützung von Henning Beeken
und dem Freundeskreis Hof Eggers, 25 freiwilligen Helfern und euch umgesetzt.
Hierbei wurden eine essbare Hecke mit einer
Länge von ca. 120 Metern und ein kleiner Laubwald
mit einer Größe von ca. 400 m2 bepflanzt.
Essbare Hecke
Die essbare Hecke setzt sich aus mehreren “Pflanzsets” von
bis zu sieben Pflanzen zusammen.
Dabei gibt es immer einen hochstämmigen Mutterbaum
der im Zentrum des Pflanzensembles steht.
Wir haben bei diesem Projekt Walnuss- und Maronen-
Bäume ausgewählt, diese werden im Idealfall
bis zu 30 Meter hoch.
Im Abstand von 2-3 Metern
wurden dazu auf beiden Seiten jeweils ein
halbstämmiges Obstgehölz wie Birne, Apfel, Pflaume,
Zwetsche oder Kirsche verpflanzt.
Nach vorne und hinten versetzt zu dieser linearen Anordnung
wurden dann in einem Abstand von ca. 2-3 Metern
Beeren-, Nuss- und Obststräucher verpflanzt.
Dazu gehören z.B. Haselnuss, Quitte, Stachelbeere, Himbeere oder Fliederbeere.
Laubbäume
Die Laubbäume wurden nach Standortkriterien ausgesucht.
Dementsprechend wurde die 400 m2 große Fläche
mit Birken, Pappeln, Weiden, Eichen und Erlen aufgepflanzt.
Die Pflanzungen bilden eine wichtige ökologische Verbindung zwischen
dem Pappelwald im Westen und dem Mischwald im Osten.
Pflanzen. Essen. Lernen. Entspannen.
Durch die hohe Produktivität des Systems können gleich mehrere
positive Effekte erzielt werden. Die dichte Bepflanzung des Agro-
Forstsystemes “Essbare Hecke” absorbiert und speichert CO2, dadurch wird nicht
nur die Luft und das Klima besser, sondern auch der Boden.
Die Ernte der Frucht- und Nussbäume, der Sträucher und der Nutz-
pflanzen bringt frisches Obst in die Nachbarschaft.
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