Über das Projekt
Die Johann-Peter-Eckermann-Realschule möchte auch in ihrer Mofa-AG die drei Bereiche einer „Bildung nachhaltiger Entwicklung“ (kurz: BNE) noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Gerade der Aspekt der Nachhaltigkeit soll durch die Anschaffung zweier E-Roller eine zentrale Rolle spielen.
- Finanzierungszeitraum:
- 06.04.2022 - 04.07.2022
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2022
Für viele junge Leute ist es ein Gefühl von Freiheit, wenn sie
endlich den Mofa-Führerschein in der Tasche haben und sich auf
ihren langersehnten Roller setzen, einfach losfahren dürfen und
den Asphalt unter den Rädern spüren. Seit 2019/20 können
Schüler:innen unserer Schule sowohl fahrpraktische als auch
theoretische Einheiten in der schuleigenen Mofa-AG absolvieren. Mit
dem Ziel am Ende ihre Prüfung für den Mofa-Führerschein
erfolgreich zu absolvieren.
Doch in dieser Mofa-AG spielt auch die „Nachhaltigkeit“ eine
große Rolle. So lernen die Jugendlichen durch das Schrauben und
Basteln an ausgewählten Zweirädern auch etwas über die
Instandsetzung und die Reparatur von Motoren.
Durch die Anschaffung zweier E-Roller soll die schuleigene
„Mofa-Flotte“ erweitert werden, sodass unsere Schüler:innen
einen Einblick in die modernste Technik erhalten und sich mit
dieser auseinanderzusetzen. Am Ende soll diese Anschaffung auch
einen direkten Einfluss auf die eigene Kaufentscheidung eines
Rollers haben.
Wie komme ich morgens zur Schule und nachmittags nach Hause, zum
Sport oder zu den Freunden? Eine typische Alltagsfrage, mit der
sich viele jugendliche Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen
müssen. Das Thema Mobilität beschäftigt Schülerinnen und
Schüler also, und dies nicht nur in ländlichen Regionen. In der
Mofa-AG können die Jugendlichen ihren ersten Führerschein für
ein motorisiertes Fahrzeug machen.
Neben einem Einstieg in die eigene motorisierte Mobilität durch
den Mofa-Führerschein, liegt ein Vorteil der Mofa-Ausbildung
darin, dass die Schüler*innen durch die Fahrpraxis mit dem Mofa im
alltäglichen Straßenverkehr nicht nur sicherer die
Vorfahrtsregeln, Abläufe, Straßenschilder etc. beherrschen
lernen, sondern darüber hinaus deshalb auch bei einer späteren
Fahrschulausbildung zum PKW-Führerschein erfahrungsgemäß
deutlich weniger Fahrstunden benötigen.
Des Weiteren sollten die Schüler:innen lernen, Roller und
Zweiräder zu reparieren und instand zu setzen. Dabei steht neben
Alltagsreparaturen der Blick auf verschiedene Antriebstechniken im
Vordergrund.
Die Mofa-AG findet einen immer größeren Zuspruch in der
Schülerschaft, sodass allein durch die Anschaffung zwei weiterer
Roller mehr Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden kann, an
dieser AG teilzunehmen. Darüber hinaus lernen die Schüler:innen
schon früh sich im Straßenverkehr rücksichtsvoll und
vorausschauend zu verhalten. Mit dem Blick auf das handwerkliche
Verständnis und die spätere Berufswahl wird durch diese E-Roller
die Vielfalt verschiedener Technologien erweitert. Dadurch können
wir als Schule unseren Schüler:innen schon sehr früh und
niedrigschwellig einen Einblick in spätere Berufsfelder
bieten.
Durch die E-Mobilität erhalten die Jugendlichen darüber hinaus
einen Einblick in modernste Technologien, der das spätere
Kaufverhalten positiv beeinflussen wird.
Mit dem Geld sollen zwei E-Roller bei einem regionalen Anbieter
gekauft werden.
Zusätzliches Geld wird in die Instandhaltung fließen.
Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen/Luhe
Lehrkraft: Arndt v. Diepenbroick
Schulleiter: Andreas Neises
Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen/Luhe
Schule als Ort des Lehrens, Lernens und der Begegnung - Die
Schülerinnen und Schüler lernen und entfalten ihre Fähigkeiten
und Fertigkeiten nicht nur im Unterricht, sondern ebenso in einer
gestalteten Schulkultur. Darunter verstehen wir Umgangsformen,
denen abzulesen ist, wie wir miteinander leben und lernen wollen.
Wie wir meinen, dass das zu erreichen ist, zeigt unser Leitgedanke:
Erfolg und Zukunft durch Freude am Lernen, Bereitschaft zur
Leistung, gegenseitiges Vertrauen in Verantwortung für sich und
die Gesellschaft.
Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler diese Schulkultur
tätig mitgestalten und mit unserer Hilfe Verantwortung für ihre
eigene Lebenswelt übernehmen. Sie machen individuelle Erfahrungen
im alltäglichen Umgang mit Menschen unterschiedlicher
Temperamente, Einstellungen, Stärken und Schwächen. Sie lernen
aber auch, konstruktive Lösung für Konflikte zu finden und jeden
einzelnen in seiner Persönlichkeit anzuerkennen. Die Schülerinnen
und Schüler lernen sich, ihre Mitschüler und auch ihre
Lehrkräfte als Individuen kennen. Die Schule ist ein Ort der
Begegnung dieser Individuen, aber auch der Ort, wo sie auf ihre
Aufgaben als Mitglieder der Gesellschaft vorbereitet werden. Hier
lernen die Schülerinnen und Schüler, dass soziales Engagement an
unserer Schule schon eine lange Tradition hat und weiter
ausbaufähig ist. Eine Vielzahl von Kooperationen mit Menschen aus
dem öffentlichen Leben, die uns Beispielhaftes zeigen können, und
mit gesellschaftlichen Einrichtungen und Institutionen beweisen,
dass so ein ganzheitliches Lernen möglich wird.
Wir tragen als Schule dazu bei, dass in Schule und Gemeinde ein
Gefühl gegenseitiger sozialer Verantwortung entwickelt wird und
dass es - manchen Alltagsproblemen zum Trotz - das gemeinsame Ziel
von Lehrern, Schülern und Eltern unserer Schule bleibt, Erfolg und
Effektivität der täglichen Arbeit mit Freude am Lernen und Spaß
in der Gemeinschaft zu verbinden.
Wir sind eine Schule, die offen auf ihre außerschulischen Partner
- wie Jugendhilfe oder örtliche Firmen und Institutionen - zugeht
und deren Bedeutung im Schulleben wie im Unterricht auch praktisch
wirksam werden lässt.
Dass Fortschritt bei uns Tradition hat, zeigt der seit 1972
durchgeführte Schüleraustausch zwischen unserer
Eckermann-Realschule und dem Collège "Le Moucherotte" in
Le Pont de Claix (Frankreich). Völkerverständigung und
Erfahrungsaustausch bleiben fortschrittlich.
Dass es Traditionen gibt, die gepflegt und fortgesetzt werden
sollen, zeigt der Umgang mit dem Namensgeber unserer Schule, Johann
Peter Eckermann. Ihn würdigen wir in jedem Schuljahr mit einer
kleinen Feierstunde am Winsener. Die Seiten über Traditionen an
unserer Schule und über Eckermann zeigen, wie wir das meinen.
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