Über das Projekt
Der Museumszug der MKO besteht regulär aus drei Personenwaggons "Donnerbüchsen". Zwei dieser Waggons befinden sich zurzeit in der Aufarbeitung in einer Fachwerkstatt, wo Bremsen und Fahrgestell überholt werden. Im Anschluss muss die Karosserie instandgesetzt und der Innenbereich ausgebaut werden.
Für die anstehenden Arbeiten bzw. die Materialbeschaffung ist der Verein auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
- Finanzierungszeitraum:
- 14.09.2023 - 31.10.2023
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2023
Der historische Museumszug der MKO soll wieder in Gänze fahren können. Regulär besteht der Zug aus einer Diesellok der Baureihe V60, drei Personenwaggons "Donnerbüchse", einem Gepäckwagen zum Fahrradtransport sowie dem Teewaggon, in dem sich ein Generator zur Stromversorgung befindet.
Zwei dieser rund 100 Jahre alten Donnerbüchsen brauchen eine
neue Hauptuntersuchung ("TÜV"), die derzeit in einer
Fachwerkstatt in Nordhorn (Grafschaft) durchgeführt wird. Nach der
Überführung zurück nach Norden sind jedoch weitere Arbeiten
zwingend durchzuführen, ohne die eine Wiederinbetriebnahme
ausgeschlossen ist:
- Instandsetzungsarbeiten der Karosserie (Schweißarbeiten, neuer
Rostschutzlack, neue Farbe)
- neue Elektrik für Licht und Heizung
- neue Bestuhlung
- Ersatz beschädigter Fenster
- neue Wandvertäfelung im Innenbereich
- neue WC-Anlage in einem der beiden Waggons
Die Arbeiten können zum Teil von den ehrenamtlichen Mitgliedern selbst durchgeführt werden, zum Teil ist aber auch eine Fremdvergabe notwendig. Darüber hinaus müssen die benötigten Materialien beschafft werden, was in der Summe sehr kostenintensiv ist.
Ziel ist die Fertigstellung des ersten der beiden Wagen Ende November, sodass dieser bei den Advents- und Nikolausfahrten eingesetzt werden kann. Der zweite Wagen soll bis Ende Februar fertiggestellt werden, damit dieser zu Saisonbeginn im März 2024 (Ostern) ebenso wieder zur Verfügung steht.
Das Ziel ist die Wiederherstellung des vollständigen
Museumszugs. In der laufenden Saison 2023 konnten durch die
begrenzte Platzkapazität wiederholt wartende Fahrgäste nicht
mitgenommen werden. Auch leidet das Fahrerlebnis unter einem
überfüllten Waggon.
Aus denkmaltechnischer Sicht geht es zudem um den Erhalt
historischer Eisenbahnwaggons und deren aktiver Verwendung bei der
Museumseisenbahn in Ostfriesland. Historische Waggons werden vor
der Verrottung bewahrt und bleiben auch der kommenden Generation
erhalten.
Die Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland ist seit ihrer
Gründung 1987 fester Bestandteil der Museums- und Kulturlandschaft
in Ostfriesland. Mit ihrem Sitz in Norden und dem Betrieb auf den
verbliebenen 17 Kilometern der ehemaligen Küstenbahn ist sie
verlässlicher Partner für Einheimische und Gäste. Vor der
Pandemie konnten über 17.000 Fahrgäste pro Jahr gezählt
werden.
Der Verein finanziert sich ausnahmslos aus Mitgliedsbeiträgen,
Spenden und den Fahrgeldeinnahmen. Da letztere aufgrund der
verringerten Kapazität deutlich zurückgegangen sind, fehlt eine
wichtige Einnahmequelle zur Finanzierung entsprechender
Instandhaltungsarbeiten an Strecke (Infrastruktur) und
Fahrzeugen.
Bei erfolgreicher Finanzierung werden die beschriebenen Donnerbüchsen nach ihrer Rückkehr nach Norden entsprechend aufgearbeitet und für den Museumsbahnbetrieb wieder hergerichtet. Die oben erwähnten Arbeiten können mithilfe der Finanzierung zeitnah durchgeführt werden.
Bei einer Überfinanzierung wird das zusätzliche Geld in die laufenden Instandsetzungsarbeiten der Diesellok V60 investiert, bei der im Jahr 2025 eine Hauptuntersuchung ("TÜV") ansteht, die mit voraussichtlich 80.000 Euro zu Buche schlägt.
Das Projekt ist eine Aktion des Vereins Museumseisenbahn Ostfriesland e.V. mit Sitz in Norden.
Die MKO ist ein gemeinnützig anerkannter Verein.
Sie unterhält ein Eisenbahnmuseum im Lokschuppen des ehemaligen
Bahnbetriebswerks in Norden und ist zugleich Betreiberin der
Eisenbahnstrecke zwischen Norden und Dornum, der ehemaligen
Küstenbahn.
Das Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Eisenbahnverkehrsunternehmen im eisenbahnrechtlichen Sinne ist die Gemeinde Dornum.
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