Tschüß
Liebe Schützenschwestern und -brüder, liebe Freunde unseres Vereins,
mein Job ist gemacht.
Dank der vielen Spendern und des unkomplizierten Verfahrens mit der Volksbank sind wir auf die großartige Gesamtsumme von 18.655,00 Euro gekommen. Die Volksbank hat 2.970,00 Euro beigesteuert.
Nun wird kräftig gewerkelt und die nächste Kleinkalibersaison wird bestimmt mit neuem Elan beginnen.
Jetzt haben aktuell die Wettkämpfe in den Luftgewehr-Verbands- und Landesligen begonnen. Die Rundenwettkämpfe stehen an. Auch die erste Runde des vereinsinteren Pokals ist gestartet.
Das sind alles motivierende Aktivitäten des Vereins und bestimmt werden wir weitere Interessierte für unseren Sport gewinnen.
Herzlich willkommen in unserer Schießsportanlage und
der Homepage "www.sv-n-w.de".
Euer
Klaus Meier
Der Koffer geht noch zu
Immer bevor es auf Reisen geht: das Kofferpacken. Völlig gleich ob ein verlängertes Wochenende oder 14 Tage in die Provence oder in die Berge. Wie wird das Wetter?
Für alle Fälle soll das passende Outfit dabei sein. Ganz rational, für Regenwetter will man doch schließlich gewappnet sein.
Naja, und nur casual? Da ist doch das angesagte Restaurant. Dafür brauch ich doch ...
So kommt eins zum anderen. Nehmen wir den Laptop mit? Klar, passt noch rein. An das Spielesortiment gedacht? Passt noch rein.
Langsam füllt sich der Inhalt des Koffers und die Vorfreude auf den Urlaub nimmt proportional zu.
Im Prinzip ist alles eingepackt und der Deckel könnte zu. Mal ausprobieren: es gibt noch Platz - und das Poloshirt, das nicht mehr ganz aktuelle, aber trotzdem in meiner persönlichen Topliga, passt noch hinein. Wird ja auch gut gebügelt im vollen Koffer.
So, jetzt geht`s los.
Unser Spendentopf hat das Finanzierungsziel erreicht. Aber der Deckel wird erst am Sonntag, den 13.Oktober geschlossen. Bis dahin ist unsere Schatztruhe zur Finanzierung der Umrüstung unserer KK-Stände noch empfangsbereit.
Ein Spendenbeitrag ist wie eine Birne / Herbstgedanken
Der Herbst unserer Spendenaktion ist angebrochen.
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner, mit Feiergesicht,
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer,
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt,
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus,
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew di 'ne Birn.«
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Weltkulturbe in Zeiten der Digitalisierung
Seit 2015 ist das Deutsche Schützenwesen als Weltkulturerbe annerkannt.
Seit dem Mittelalter gründeten sich Schützenbruderschaften und schlossen sich Bürger und Bauern in ihren Städten und Dörfern zusammen, um Hab und Gut, Kind und Kegel zu beschützen. Hieraus entwickelten sich Traditionen und Gebräuche, die von der UNESCO als einzigartig erklärt wurden.
In dieser Tradition stehen wir, wenn wir unser Schützenfest feiern, nach der Musik der Spielleute marschieren und den feierlichen Zapfenstreich begehen.
Auch der Schießsport entwickelte sich aus dieser Tradition. Ging es früher mit der Armbrust oder Steinschlossgewehr "um die Wurst", so wird heute neben den traditionellen Schießwettbewerben um Würden und Orden, um 10tel Ringe auf Meisterschaften und Ligen geschossen. Die Digitalisierung unserer Schießstände ist eine zeitgemäße Weiterentwicklung unseres Schützenwesens. Den Markenkern "Schießen" nutzen und Traditionen behutsam weiterentwickeln ohne Brüche zu verursachen, ist der Weg unseren Verein zukunftsfähig zu halten.
Auftaktveranstaltung im Schießstand
Heute stand nicht nur das Annageln der Schilder unserer Würdenträger an den Ehrentafeln an. Auch der offizielle Auftakt zur Finanzierungsphase hatte einen würdigen Rahmen. Per Beamer und Leinwand konnte der Aufbau der Spendenplattform und die Bedeutung einzelner Darstellungen und Funktionen erklärt werden.
Unser König Peter ließ es sich nicht nehmen, diesen Moment für die Abgabe einer Spende zu nutzen. Interessiert verfolgten die Teilnehmer Schritt für Schritt den Weg bis zur erfolgreichen Unterstützung.
Es war ganz leicht.
Sollte es bei einem potentiellen Unterstützer einmal haken, bitte melden.
Auf auf!
Jetzt ist es endlich soweit. Es kann gespendet werden.
Erfolgreiche Fanphase
Geschafft. Recht schnell konnte die Schallmauer von 100 Fans durchbrochen werden. Mit 115 Fans beenden wir die Fanphase erfolgreich. Vielen Dank an Euch.
Am 13. Juli wird die Finanzierungsphase eröffnet. Nach dem Annageln der Königs- und Würdenschilder am 14.Juli wollen dann gemeinsam durchstarten.
Ich freue mich auf ein erfolgreiches Projekt mit vielen Unterstützern.
Fanphase erfolgreich
Geschafft. In so kurzer Zeit über 100 Fans. Eine gute Motivation für die Finanzierungsphase. Geld einsammeln wird anspruchsvoller ;)
Mit eurer Hilfe ...