Über das Projekt
Das Angebot an Sprachkursen ist bei weitem nicht ausreichend.
Deshalb wollen wir einen syrischen Lehrer anstellen. Er ist selbst Flüchtling, somit auch gleichzeitig ein "leuchtendes" Vorbild.
Unsere Sprache beherrscht er schon so gut, dass er die hochmotivierten Teilnehmer unterrichten kann, sie ins selbständige Lernen einführt, auch mit Hilfe der neuen Medien.
- Finanzierungszeitraum:
- 15.11.2016 - 15.02.2017
- Realisierungszeitraum:
- Jahresanfang 2017
Die Kursteilnehmer würden im Bürgerhäusle unterrichtet werden, dies ist auch mit WLAN ausgestattet. Der Lehrer wird sie mit den unterschiedlichsten kostenlosen Sprachlernprogrammen im Internet bekannt machen, z. B. „goethe.de“ Deutschlernen für Geflüchtete, „refucation.de“…, „duolingo.com“, die ihnen ein selbstständiges Weiterarbeiten auch nach dem Unterricht ermöglichen. Selbstverständlich wird auch mit den gängigen Kursbüchern für Deutsch als Fremdsprache gearbeitet werden. Die Teilnehmer sollen später in der Lage sein, sich als Multiplikatoren zu engagieren und ihr Wissen in ihrer Familie und an interessierte Flüchtling weitergeben.
Vor allem Frauen und Flüchtlinge im jungen Erwachsenenalter,
die nicht mehr schulpflichtig sind und oft eine längere Zeit bis
zum Übergang in eine berufliche Ausbildung oder Tätigkeit
überbrücken müssen, soll die Möglichkeit geboten werden, die
deutsche Sprache zu erlernen. Darüber hinaus sollen in Ansätzen
Inhalte zu Kultur, Wirtschaft, Politik, Alltagssituationen etc.
thematisiert und analysiert werden.
Dies soll ihnen dabei helfen, Erlebtes zu verarbeiten und Neues zu
verstehen.
Den meisten aus den Krisengebieten dieser Welt geflohenen Menschen machen nicht nur die grauenvollen Erfahrungen von Gewalt und Vertreibung aus ihrer Heimat zu schaffen. Trotz neu gewonnener relativer Sicherheit in Deutschland, bleibt ihnen eine quälende Ungewissheit, wie ihre Zukunft aussehen wird. Deutsch sprechen/verstehen ist die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Integration, (Aus-)Bildung und damit finanzielle Unabhängigkeit. Sprachkurse gibt es jedoch nicht in ausreichender Zahl. Für viele bedeutet das nicht nur eine lange Wartezeit auf die Chance, sich in Deutschland integrieren zu können, sie haben auch kaum Möglichkeiten, sich überhaupt in der Gesellschaft zu orientieren, in der Nachbarschaft zurechtzukommen und sich artikulieren zu können – kurz gesagt „dazu(zu)gehören“.
Ein junger syrischer Lehrer, selbst Flüchtling, der seit drei
Jahren in Deutschland lebt, wird angestellt. Er beherrscht bereits
so gut unsere Sprache, dass er nun schon Deutschunterricht erteilen
und ein Vorbild für die anderen Flüchtlinge sein kann.
Wenn mehr Geld gespendet wird, können weitere Kurse angeboten
werden.
Der VAMA, Verein zur Unterstützung des Arbeitskreises Migration Achern, der Arbeitskreis Migration Achern und sehr viele ehrenamtlich Engagierte
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