Über das Projekt
Der FabLab-Bayreuth e. V. braucht dringend einen Lasercutter. Diese Maschine zählt zu den zentralen Ausstattungsmerkmalen der FabLabs (Fabrication Laboratory) weltweit, die nach dem Konzept von Prof. Neil Gershenfeld vom MIT (USA) arbeiten.
In der Vergangenheit konnten wir auf eine Leihgabe zurückgreifen. In unserer Region handelte es sich um den einzigen Lasercutter, der für jeden frei zugänglich ist.
- Finanzierungszeitraum:
- 23.04.2019 - 27.05.2019
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2019
Der FabLab-Bayreuth e. V. konnte in der Vergangenheit auf eine Lasercutter-Leihgabe eines regionalen Unternehmers zurückgreifen, der seinen Stammsitz jedoch verlagern möchte. Damit sind wir nun gezwungen, einen eigenen Lasercutter anzuschaffen.
Da wir mit dem Modell ZING 6030 durchweg beste Erfahrungen gemacht haben, möchten wir wieder dieses Modell.
Die Rainer-Markgraf-Stiftung fördert die Anschaffung mit 4.000 €. Die Oberfankenstiftung hat eine Förderung in Aussicht gestellt. Die Prüfung läuft.
Unser Konzept sieht einen offenen Zugang für alle am technologischen Fortschritt vor. Nach dem Besuch eines günstigen Einführungskurses, kann jeder Besucher, egal welche Vorkenntnisse er mitbringt, an dieser Hightechmaschine arbeiten.
Weiterhin bieten wir in zahlreichen Workshops für Schüler und auch im Rahmen von Lehrerfortbildungen Einführungsveranstaltungen für diese Maschine an. Studierende, Hochschuldozenten, Kreative, Profis, Erfinder usw. arbeiten an dieser Maschine, für welche es in der Region sonst keinen alternativen Zugang gibt.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie, die Demokratisierung des digitalen Fortschritts umzusetzen. JEDER soll die Möglichkeit haben, am technologischen Fortschritt teilzunehmen.
Ausgrenzungen aufgrund Einkommen, Bildung und Herkunft,
sollten in unserer Gesellschaft keinen Platz finden.
Der Finanzierungsbetrag wird selbstverständlich vollständig zur Anschaffung eines Lasercutters ZING 6030 eingesetzt.
Das vorliegende Angebot umfasst neben dem Lasercutter auch den notwendigen Wabenschneidetisch mit Anschlaglinealen sowie die Lieferkosten.
Einnahmen, die über den notwendigen Finanzierungsbedarf hinausgehen, setzen wir für die Anschaffung einer Absauganlage sowie einer Drehvorrichtung zum Gravieren von Gläsern ein.
Der FabLab-Bayreuth e. V. gründete sich im Jahre 2013 und betreibt seitdem die offene Hightechwerkstatt Oberfranken:
Vorstand
Yomettin Soybaba, 1. Vorsitzender, Institutskonrektor,
Staatsinstitut Fachlehrer
Arnulf Daum, stellv. Vorsitzender, Dipl.-Ing., Siemens
Ziele
Demokratisierung von Hightech durch kostenfreien Zugang zum
digitalen Fortschritt für alle Menschen der Stadt und der Region
durch Bereitstellung von Raum, Maschinen und Wissen.
Finanzierung
Spenden regionaler Unternehmen, Workshopeinnahmen, Preisgelder.
Keine kommunalen oder staatliche Mittel.
Einzugsgebiet
Gesamter oberfränkischer Raum
Zielgruppen
Schüler, Lehrer, Studenten, Hochschullehrkräfte, Kreative,
Profis, Erfinder, Neugierige…
Workshopbuchungen
Rund 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an MINT-Workshops im
FabLab
Aktivitäten
Schulworkshops (z. B. Mittelschulen „Praxis an Mittelschulen“;
Gymnasien: P-/W-Seminare usw.), Girls-Day, OpenLabs (kostenfreie
Nutzungstermine für alle), Arduino-Day, MUT (Mädchen und
Technik), regelmäßige offene Workshops (buchbar für alle),
Kleiderkreisel, regionale Lehrerfortbildungen (Förderschulen,
Mittelschulen, Gymnasien, Realschulen), SchiLF (schulinterne
Fortbildungen), Lernfest Bayreuth, uvm.
Auszeichnungen
2014 – Preisträger „MINT-Nachwuchsförderung“ (GasVersorgung
Süddeutschland)
2015 – Preisträger „Familienfreundliches Oberfranken“
(Oberfranken Offensiv)
2016 – 1. Preis „Zukunft Region“
(Technologiekonzern ZF-Auerbach, unter 26 eingereichten
Projektvorschlägen)
2018 – Preisträger „Rainer-Markgraf-Stiftungspreis“
(unter rund 60 eingereichten Projektvorschlägen)
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