Über das Projekt
Identifikation der Region/Herkunft und Entwicklung der Geschichte unserer Vorfahren. Mit Blick auf Entstehung und Bau von
Behausungen und Arbeitsstätten der letzten 1000 Jahre. !Wiedererlangung und Erhaltung von verlorenen gegangenen historischen Wissens und Techniken. Deren Weitergabe gerade
in der heutigen Zeit, in der Nachhaltigkeit und Ressourcen sparen, immer mehr an Bedeutung gewinnen.
- Finanzierungszeitraum:
- 14.04.2022 - 30.06.2022
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2022
Haben sie sich schon einmal, beim Anblick einer Burg, gefragt,
wie jemand so ein imposantes Bauwerk errichten konnte? Und wieso
hat er so etwas überhaupt gebaut?
Bei allen Möglichkeiten, die moderne Technik heute bietet, kann
sie nicht vermitteln, wie es ist, eine Burg zu errichten, die
authentischen Werkzeuge zu benutzen und das Entstehen der Anlage zu
beobachten. Dies alles kann selbst die beste Computeranimation
nicht bieten.
Der Bau der Burg Hofraite kann es. Einen authentischen Einblick in
die Zeit um das Jahr 1000 n.Chr.
Mit diesem Projekt wird das Lebens, auf einer frühen
Niederungsburg in dieser Zeit als Ganzes beleuchtet.
Wichtig ist hierbei, dass bereits der Anfang einer Burganlage
dargestellt und untersucht wird. Bei den meisten noch heute
sichtbaren Burgen bzw. Burgruinen hat man den letzten Stand des
Ausbaus vor sich, bevor sie aufgegeben oder zerstört wurden. Aber
warum und wie, auf dem die Burg zum ersten Mal befestigt? Was war
der Anlass? Wie sah die Befestigung aus? Welche Ressourcen waren
nötig, um eine solche Anlage zu errichten und zu erhalten? Diese
Fragestellungen sollen mit dem Projekt untersucht werden.
Der museale wissenschaftliche Anspruch steht bei allem im
Vordergrund. Wissens-Ermittlung und Wissens-Vermittlung gehen Hand
in Hand.
Familien aus dem Rhein-Main-Gebiet. Schulklassen, Studentinnen
und Studenten der Archäologie und Geschichte und
Mittelalterbegeisterte aus ganz Deutschland und den
Nachbarländern.
Die Anlage bietet viele Chancen für die Region um Büdingen.
Touristisch, als Ausflugsziel sowohl für Mittelalterbegeisterte,
Familien und Reisegruppen. Hier wird ein weiteres Highlight in der
Region geschaffen, das auch überregional Beachtung finden
wird.
Die Experimentalarchäologie bietet immer eine spannende
Verknüpfung zwischen dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und
der breiten Wissensvermittlung.
Schulklassen aus der Umgebung, können zur Ergänzung des
Geschichtsunterrichts das Leben im Mittelalter erleben. Familien
können jederzeit Ausflüge „in das Mittelalter“ machen, ohne
auf Authentizität verzichten zu müssen.
Mittelalterbegeisterte haben die Möglichkeit sich aktiv
einzubringen und können dabei ihr Wissen vertiefen.
Hier wird gezeigt, dass die Wissensermittlung und -vermitlung
Hand in Hand gehen.
Das besondere an diesem Projekt ist, dass viele Akteure gemeinsam
an der Verwirklichung der Burganlage tätig sind. Es wird nicht
einfach nur,
Um eine wissenschaftlich korrekte idealtypisch Rekonstruktion
erschaffen zu können ist ein sehr gute Planung nötig.
Mit dem gesammelten Geld möchten wir ein treffen von Experten der
unterschiedlichen Fachrichtungen (Archäologen, Historiker,
Architekten, Statiker,...) organisieren. Zum Beispiel für
Fahrtkostenerstattung, Übernachtungskosten oder Saalmiete.
Mit diesem Treffen werden die Details zum Bau der Burganlage
festgelegt. Danach kann mit der Konstruktion der einzelnen Häuser
begonnen werden.
Gelder, die nicht nicht für das Kolloquium benötigt werden,
fließen in die Beschaffung von Baumaterial und Werkzeug.
Hinter dem Projekt steht der neu gegründete Förderverein Burg Hofraite.
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