Über das Projekt
Wasser rettet Leben. Mit dem Bau eines Brunnens möchte Human.Hope e.V. Waisenkindern in Gambia (Westafrika) eine Grundlage für ihre Ernährung ermöglichen. Frauen und Jugendliche können durch das Wasser ganzjährig auf einem Stück Land Gemüse anbauen und dadurch viele Kinder vor Hunger bewahren.
- Finanzierungszeitraum:
- 12.04.2022 - 08.07.2022
- Realisierungszeitraum:
- Winter 2022
Durch den Bau eines Brunnen kann unser kleiner Verein Human.Hope
e.V. nachhaltig zur Ernährung von vielen Waisenkindern und Frauen
beitragen. In Gambia werden Waisenkinder nicht von ihren Verwandten
aufgenommen, da sich diese selber kaum ernähren können. Sie haben
dadurch kaum Überlebenschancen.
Unser Verein hat direkten Kontakt zu zwei Frauen, Amina und Aisha,
die sich um über 30 Waisenkinder kümmern und sie täglich mit
zwei Mahlzeiten versorgen. Unser Verein stellt ihnen ein
Grundstück zur Verfügung, das sie landwirtschaftlich nutzen
können, wenn sie Zugang zu Wasser bekommen. Durch dieses
Selbsthilfe-Projekt können sie und weitere Frauen in der
Nachbarschaft zu einer besseren und gesünderen Versorgung der
Kinder beitragen.
Human.Hope e.V. hat bereits erfolgreich 2 Brunnen bauen lassen,
wodurch zum einen der Bau eines Waisenhauses ermöglicht wurde und
zum anderen sich über 100 Menschen selbst versorgen können.
Ziel ist es, dass sich möglichst viele Frauen und Kinder durch Selbstversorgung ernähren können. Vor allem Waisenkinder, die in Gambia keine Rechte haben, weil sie von ihren Verwandten verstoßen wurden, sollen Zugang zu Gemüse und Kartoffeln erhalten.
Der diesjährige Weltwassertag stand unter dem Motto:
Grundwasser, der unsichtbare Schatz. Mit dem Bau des Brunnens
können wir vielen Menschen Zugang zu Grundwasser verschaffen und
damit den Anbau von Gemüse und Kartoffeln als Lebensgrundlage
sicherstellen. Dadurch können wir vor allem Hunger stillen und
Mädchen vor eine Heirat im Alter ab 12 Jahren schützen. Außerdem
wird das Thema FGM, weibliche Genitalverstümmelung , thematisiert.
Human.Hope e.V. versucht diese sehr weit verbreitete
Menschenrechtsverletzung zu verhindern, indem die Frauen
aufgeklärt werden.
Gambia gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, wo Frauen, die
Land besitzen und Zugang zu Wasser haben, sich und ihre Kinder
ernähren können. Da die Menschen in Gambia abhängig von Importen
von z.B. Weizen, Reis und Mais sind, die sie aufgrund der
steigenden Preise nicht mehr bezahlen können, bleibt ihnen nur
noch die Selbstversorgung.
Mit dem Geld wird ein Brunnen mit solarbetriebener Pumpe
gebaut.
Zusätzliches Geld wird für Saatgut und Werkzeuge, Anschaffung von
Hühnern und Ziegen verwendet.
Human.Hope e.V., gegründet 2020 in Soest
www.humanhope.de
IBAN DE50 4146 0116 3248 9680 00
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