Über das Projekt
An der Johann-Peter-Eckermann-Realschule soll ein Garten für die schuleigenen Honigbienen entstehen, der von den Schülerinnen und Schülern betreut wird.
- Finanzierungszeitraum:
- 22.05.2023 - 30.09.2023
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2023
Der Garten der ehemaligen Hausmeisterwohnung ist nicht mehr
begehbar. Also muss eine Gruppe Jungimkerinnen und Jungimker in die
hinterste Ecke des Schulhofes gehen, um sich die beiden
Bienenvölker, die nur durch einen Bauzaun gesichert sind,
anzuschauen und zu bewirtschaften. Diese Vorstellung, die aktuell
Realität ist, soll bald der Vergangenheit angehören.
Seit 2019 gibt es an unserer Schule eine eigene Schulimkerei. Durch
den Abriss der ehemaligen Hausmeisterwohnung vor dem Schulgebäude
ergibt sich nun für uns die Gelegenheit, auf dem freiwerdenden
Gelände einen Bienengarten für unsere Bienenvölker zu errichten.
Eingeplant sind dabei u. a. ein sicherer Zaun, Blühpflanzen, eine
Bank für die Vor- und Nachbesprechung des Gesehenen und ein
Schuppen, damit die Wege kürzer werden.
Zeichnung: B. Ebeling
Unser Ziel ist es, einen Bienengarten zu errichten, in dem die
Bienen und wir uns frei bewegen können. Dafür benötigen wir
finanzielle Mittel, um die Material- und Arbeitskosten stemmen zu
können.
Wir möchten erreichen, dass unsere Schülerinnen und Schüler, die
an einem der Wahlpflichtkurse teilnehmen oder bei anderen
Gelegenheiten die Möglichkeit haben, sich die Bienen anzuschauen,
die Bienenvölker in einer angemessenen Umgebung erleben.
Das Lernen in einem adäquaten Umfeld, dies ist kein Geheimnis,
wird den Schülerinnen und Schülern der Wahlpflichtkurse in den
Jahrgängen 8 und 9 leichter fallen.
In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Bedeutung von
Bienen und anderen Bestäubern in der Öffentlichkeit gestiegen. An
unserer Schule setzen wir uns seit 2019 hautnah mit dieser Thematik
auseinander. Ein schuleigener Bienengarten würde sich hier
mustergültig eingliedern und wäre sowohl aus pädagogischen als
auch ökologischen Gesichtspunkten besonders wertvoll.
Der Bienengarten könnte der Schülerschaft die Möglichkeit
bieten, das Leben und Verhalten von Bienen noch besser zu studieren
und zu verstehen. So lernen sie durch das Beobachten von Bienen und
anderen Insekten beispielsweise, wie wichtig die Bestäubung für
das Ökosystem ist.
Durch die Gestaltung eines Bienengartens könnten die Jugendlichen
noch besser Naturerlebnisse und -erfahrungen sammeln und lernen,
sich in der Natur zu bewegen und diese zu schätzen. Ein
Schulbienengarten kann ein Ort sein, an dem zukünftige
Generationen lernen können, wie man nachhaltig mit der Natur
umgeht.
Bei erfolgreicher Finanzierung wird uns das Geld ermöglichen, dass wir die Gestaltung des Bienengartens mit der Unterstützung eines professionellen Betriebes in die Tat umsetzen können.
Verein zur Förderung der Johann-Peter-Eckermann-Realschule e.
V.
Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen/Luhe
Lehrkraft: Christian Witte
Schulleiter: Andreas Neises
Johann-Peter-Eckermann-Realschule Winsen/Luhe
Schule als Ort des Lehrens, Lernens und der Begegnung - Die
Schülerinnen und Schüler lernen und entfalten ihre Fähigkeiten
und Fertigkeiten nicht nur im Unterricht, sondern ebenso in einer
gestalteten Schulkultur. Darunter verstehen wir Umgangsformen,
denen abzulesen ist, wie wir miteinander leben und lernen wollen.
Wie wir meinen, dass das zu erreichen ist, zeigt unser Leitgedanke:
Erfolg und Zukunft durch Freude am Lernen, Bereitschaft zur
Leistung, gegenseitiges Vertrauen in Verantwortung für sich und
die Gesellschaft.
Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler diese Schulkultur
tätig mitgestalten und mit unserer Hilfe Verantwortung für ihre
eigene Lebenswelt übernehmen. Sie machen individuelle Erfahrungen
im alltäglichen Umgang mit Menschen unterschiedlicher
Temperamente, Einstellungen, Stärken und Schwächen. Sie lernen
aber auch, konstruktive Lösung für Konflikte zu finden und jeden
einzelnen in seiner Persönlichkeit anzuerkennen. Die Schülerinnen
und Schüler lernen sich, ihre Mitschüler und auch ihre
Lehrkräfte als Individuen kennen. Die Schule ist ein Ort der
Begegnung dieser Individuen, aber auch der Ort, wo sie auf ihre
Aufgaben als Mitglieder der Gesellschaft vorbereitet werden. Hier
lernen die Schülerinnen und Schüler, dass soziales Engagement an
unserer Schule schon eine lange Tradition hat und weiter
ausbaufähig ist. Eine Vielzahl von Kooperationen mit Menschen aus
dem öffentlichen Leben, die uns Beispielhaftes zeigen können, und
mit gesellschaftlichen Einrichtungen und Institutionen beweisen,
dass so ein ganzheitliches Lernen möglich wird.
Wir tragen als Schule dazu bei, dass in Schule und Gemeinde ein
Gefühl gegenseitiger sozialer Verantwortung entwickelt wird und
dass es - manchen Alltagsproblemen zum Trotz - das gemeinsame Ziel
von Lehrern, Schülern und Eltern unserer Schule bleibt, Erfolg und
Effektivität der täglichen Arbeit mit Freude am Lernen und Spaß
in der Gemeinschaft zu verbinden.
Wir sind eine Schule, die offen auf ihre außerschulischen Partner
- wie Jugendhilfe oder örtliche Firmen und Institutionen - zugeht
und deren Bedeutung im Schulleben wie im Unterricht auch praktisch
wirksam werden lässt.
Dass Fortschritt bei uns Tradition hat, zeigt der seit 1972
durchgeführte Schüleraustausch zwischen unserer
Eckermann-Realschule und dem Collège "Le Moucherotte" in
Le Pont de Claix (Frankreich). Völkerverständigung und
Erfahrungsaustausch bleiben fortschrittlich.
Dass es Traditionen gibt, die gepflegt und fortgesetzt werden
sollen, zeigt der Umgang mit dem Namensgeber unserer Schule, Johann
Peter Eckermann. Ihn würdigen wir in jedem Schuljahr mit einer
kleinen Feierstunde am Winsener. Die Seiten über Traditionen an
unserer Schule und über Eckermann zeigen, wie wir das meinen.
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