Über das Projekt
Auf dem Lemberg/ Nahe befinden sich einige sehr alte und stillgelegte Bergwerke. Neben dem zum Besucherbergwerk ausgebauten „Schmittenstollen“, findet sich der sogenannte Bethausstollen. Leider hat das namensgebende Bethaus die Jahrhunderte nicht überdauert. Wir als Bergwerksverein Lemberg an der Nahe e.V. möchten dies ändern und dieses Kulturdenkmal wieder errichten.
- Finanzierungszeitraum:
- 08.04.2015 - 20.04.2015
Der Name des Bethausstollen stammt von einer kleinen Kapelle,
einem Bethaus, welches direkt neben dem Mundloch
(dem Eingang) stand und Anfang des 20. Jahrhundert dem
vollständigen Verfall zum Opfer fiel.
Der Bergwerksverein Lemberg an der Nahe e.V. arbeitet nun an einer
Wiedererrichtung dieses Bethauses. Es werden verschiedenen bereits
existierende Exponate und Tafeln installiert, die das Leben der
„Alten“ (Bergleute) beschreiben und zeigen.
Seit diesem Jahr laufen parallel die Arbeiten seitens der Kreisverwaltung einen Bergbaulehrpfad auf dem Lemberg zu errichten, der den Besuchern die jahrhundertealte Bedeutung des Bergbaus an der Nahe zeigen soll. Neben einigen anderen bedeutsamen Stellen entlang des Lehrpfads, soll der Bethausstollen eine besondere Stellung einnehmen. Das Bethäuschen wird ein markanter Punkt einer spannenden, lehrreichen Wanderung über den Lemberg, welches den interessierten Schulklassen und Wanderern so viele Geschichten erzählen kann.
In der Nähe des Bethäuschenstollen wird ein Friedwald angelegt, was eine erneute Nutzung als Kapelle ebenfalls denkbar macht.
Die Baugenehmigung ist bereits erteilt.
Ein kleine Reise in die Vergangenheit (Es war einmal)
Es begab sich in einer Zeit vor 250 Millionen Jahren. Die Erde war noch in voller Aufregung und sie schuf u.a. einen sehr wertvollen Schatz, den die Menschen seit Jahrtausenden als „Zinnobererz“ (s. Bild) kennen.
Schließlich fanden unsere Vorväter diesen Schatz und mühten sich, um ihn der Erde abzuringen. Unter schwersten Bedingungen und Einsatz Ihrer Gesundheit und Ihres Lebens förderten sie Zinnobererz, welches zu Farbe und Quecksilber verarbeitet wurde.
Der beeindruckende Ort, an dem dies geschah nennt sich „Lemberg an der Nahe“. Ein Ort, mit bergbaulicher Geschichte von vielen Jahrhunderten. Es finden sich dort die drei großen Erzzüge. Der Schmittenzug, der Martinszug und die Treue Zuversicht, in dem das Bergwerk mit dem Namen „Bethausstollen“ bis ins 20. Jahrhundert betrieben wurde.
Nun begab es sich vor 3 Jahren, dass ein paar Kumpel unseres Vereins in ihrer Freizeit das Mundloch (Eingang) des Bethausstollen freilegten, um dieses montanhistorische Denkmal aus seinem Winterschlaf zu erwecken und denselbigen den Fledermäusen zu ermöglichen. Es wurden viele Kubikmeter Erde bewegt, um das Mundloch aufzuwältigen. Ein hölzerner Türstock wurde eingebaut und eine Mauer gesetzt, die mit einem Gittertor das Mundloch schön und sicher verschloss. (s. Bilder)
Um dieses Denkmal nun wieder in Gänze herzustellen und für den
geplanten Bergbaulehrpfad zur Verfügung zu stellen, benötigen wir
bitte Deine Unterstützung.
Neben der vielen ehrenamtlichen Arbeit und Materialspenden, die für den Bau nötig sind, entstehen trotzdem einige Kosten. Diese belaufen sich auf ca. 3.000,- EUR. Deine Unterstützung findet sich zu 100% in diesem Denkmal wieder.
Hauptinitiator ist der Bergwerksverein Lemberg an der Nahe e.V.. Unterstützer der Idee sind zusätzlich u.a. die Ortsgemeinde Niederhausen/Nahe, der Jagtpächter und viele andere ehrenamtliche Helfer.
Weitersagen und merken
Teilen Sie dieses Projekt mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Damit leisten Sie neben Ihrer finanziellen Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.
Wenn Sie das Projekt auf Ihrer eigenen Website einbinden und bewerben möchten, nutzen Sie einfach den angezeigten Code, der über das Link-Symbol bereitgestellt wird.
Wenn Sie die Social Media Buttons anklicken, werden Informationen zu Ihrem Nutzerverhalten an die Diensteanbieter übertragen und dort ggf. gespeichert.