Über das Projekt
Eine Station, die von jedem Menschen, egal ob jung oder alt, ob mit oder ohne Behinderung genutzt werden kann.
Ein Traum? Nein! Wir möchten eine Station bauen, die für alle Menschen nutzbar ist. Die neue Station soll eine Ergänzung zum WaldWissenSpielplatz des Kreisjugendring Ostallgäu sein und sich thematisch am Thema Wald orientieren. Spielend lernen - das ist das Motto des WaldWissenSpielplatz in Eschers.
- Finanzierungszeitraum:
- 03.01.2022 - 14.03.2022
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2022
Der WaldWissenSpielplatz liegt idyllisch im Wald. Ein Feldweg
führt die Besucher:innen zum Platz. Was jedoch, wenn ein Mensch
mit z.B. einer Gehbehinderung zum WaldWissenSpielplatz möchte? Der
Weg ist recht steil und stellt schon die erste Barriere da. Auch
ein Mensch mit einer Sehbehinderung würde sich vermutlich auf dem
Weg zum Platz schwer tun.
Deswegen soll direkt am Freizeit- und Tagungshaus Eschers (der
Kreisjugendring ist Betriebsträger des Hauses) eine barrierefreie
Station entstehen. Die Station wird in Kooperation mit der Offenen
Behindertenarbeit des Bayerischen Roten Kreuz geplant. Im ersten
Schritt werden Menschen mit Behinderung (Wohnheime, Einzelpersonen,
Schulen etc.) im Landkreis mithilfe eines Fragebogens befragt. Die
Rückmeldungen werden in die Planung aufgenommen. Die genannten
Ideen und Anregungen werden dann mit einer Gruppe von Menschen mit
Behinderung weiterverfolgt. Welcher Bodenbelag ist wichtig? Wie
sollen die Informationen dargestellt werden? An welche Aspekte
haben wir eventuell noch nicht gedacht? Hier möchten wir auf die
Erfahrungen der Befragten bauen.
Am Ende möchten wir eine Station bauen, die allen Menschen Freude
bereitet.
Zielgruppe des Projektes sind alle Besucher:innen des
WaldWissenSpielplatzes (z.B. Familien). Da für Menschen mit
Beeinträchtigung aber besondere Ausgangslagen benötigt werden,
sollen diese bei der Planung der Station im Vordergrund stehen.
Wir möchten Barrieren abbauen und für eine inklusive Gesellschaft
einstehen. Barrieren im Kopf und in der Gesellschaft sollen bei
zukünftigen Planungen keine Rolle mehr spielen.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz
Kafka
Dem Kreisjugendring Ostallgäu liegt Inklusion sehr am Herzen.
Inklusion sollte keine Seltenheit sondern ein alltägliches
miteinander darstellen. Inklusion passiert aber nicht von heute auf
morgen, sondern muss in allen Handlungen widergespiegelt und
umgesetzt werden, bevor es zu einem alltäglichen Handeln wird.
Durch die neue Station wird Inklusion im Ostallgäu erlebbar!
Mit genügend Unterstützer:innen kann die Spielstation nach den
Vorstellungen der Befragten gebaut werden. Wie diese ausschauen
soll, wird sich mit Hilfe der beantworteten Fragebögen zeigen.
Wir haben aber auch schon ein paar Ideen, die wir gerne einbringen
möchten.
Zur Station selbst gehört dann natürlich auch der passende
Untergrund und eventuell Sitzgelegenheiten für
Begleitpersonen.
Sollte das Projekt überfinanziert werden, wird die Station
erweitert.
Der Kreisjugendring Ostallgäu ist ein freiwilliger Zusammenschluss von demokratischen Jugendverbänden / -organisationen in Form einer Arbeitsgemeinschaft auf Landkreisebene.
Sein Ziel ist es, die gemeinsamen Belange der Mitgliedsverbände in der Öffentlichkeit zu vertreten, sowie die Eigenständigkeit und Leistungsfähigkeit der Jugendorganisationen zu unterstützen.
Der Kreisjugendring setzt sich durch die Jugendarbeit und Jugendpolitik für die Belange aller jungen Menschen im Landkreis ein.
Der Kreisjugendring Ostallgäu ist eine Gliederung des
Bayerischen Jugendrings.
Der Bayerische Jugendring ist eine Körperschaft des öffentlichen
Rechts.
Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.
Die Jugendringe und ihre Mitgliedsverbände sind nach dem Kinder
- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) anerkannte
freie Träger der Jugendhilfe.
Der Kreisjugendring als freier Träger der Jugendhilfe arbeitet eng mit der Kommunalen Jugendarbeit (öffentlicher Träger der Jugendhilfe) zusammen.
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