Über das Projekt
Es ist unser großer Wunsch eine Einrichtung wachsen lassen, die allen inklusiven Anforderungen gerecht wird, zukunfts- und gesellschaftsorientiert arbeiten und eine Vorbildfunktion einnehmen kann.
Ein wichtiger Faktor ist hierbei die Gestaltung des Außengeländes, auf dem nur barrierefreie und rollstuhlgerechte Spielgeräte installiert werden sollen, sodass der Einschluss aller Kinder gewährleistet ist.
- Finanzierungszeitraum:
- 11.08.2023 - 01.05.2024
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2024
Wir möchten auf unserem Außengelände eine "inklusive Spielstraße" realisieren, die insbesondere für Rollstuhlfahrer*Innen, aber auch Kinder mit Behinderungen oder Förderbedarf uneingeschränkt nutzbar ist.
Inklusion bedeutet "Einschluss" und meint den Einschluss aller Kinder in eine Gemeinschaft , in der sie gleichberechtigt, selbstständig und unabhängig an jedweden Tätigkeiten teilhaben können. Inklusion tritt für die Rechte und Partizipation aller Kinder ein, begrüßt Vielfalt und verlangt den Blick auf die gesamte Persönlichkeit des Kindes.
Besondere Relevanz hat, dass Inklusion auch die Rahmenbedingungen nach den Bedürfnissen und Besonderheiten ausrichtet. Die Strukturen haben sich den individuellen Bedürfnissen anzupassen, sodass sich Bildungseinrichtungen wie Krippen und Kindergärten sich zu fördernden und herausfordernden Lernorten für alle Kinder entwickeln. Auf diese Weise möchten wir die Kinder in ihrer Individualität und ihren jeweiligen Fähigkeiten wertschätzen und uns für den Stadtteil in Kooperation mit unserem Familienzentrum öffnen. Viele Spielplätze, auch als inklusiv betitelte, erfüllen grundlegende Anforderungen nicht.
Wir würden gerne einen Platz offerieren, der nicht nur den in
unserer Einrichtung betreuten Kindern, sondern möglichst vielen
Menschen zugute kommt. An einem entsprechend breiten, wetterfest
angelegten Weg sollen barrierefreie Spielgeräte installiert
werden, die vielfältige Spiel- und Bewegungsreize bieten und die
Kinder ganzheitlich fördern und fordern sollen. In diesem Sinne
möchten wir gerne unser Außengelände mit einer zugänglichen
inklusiven Sandanlage, einer Wippe, einem Karussell und einem
Trampolin ausstatten. Alle Spielgeräte wären über den Weg für
alle Kinder nutzbar, unabhängig von Fähigkeiten und
Beeinträchtigungen.
Ein so in der Form inklusiv konzipiertes Außengelände wäre ein
ein Aushängeschild in ganz Braunschweig und eine absolute
Seltenheit.
Es ist unser Ziel, einen barrierefreien und zugänglichen
Spielbereich zu realisieren, der den 84 in unserer Institution
betreuten Kindern zugute kommt, aber auch für externe Familien und
Kinder mit Förderbedarf in einem entsprechenden Rahmen zugänglich
ist.
Wir möchten uns dahingehend entwickeln, noch verstärkt Kinder mit
Behinderungen oder Förderbedarf zu betreuen und ebenfalls Eltern
und/oder Kolleg*Innen mit Förderbedarf einen Rahmen für eine
spielerische Auseinandersetzung im Bereich Bewegung zu
ermöglichen. Wir sind mit über 12 Standorten mit mehr als 400
betreuten Kindern im Bereich Krippe, Kindergarten und
Schulkindbetreuung der größte freie Träger Braunschweigs.
Netzwerkarbeit und Kooperation ist in unserem Verein sehr
verinnerlicht und wird gelebt.
Dieses Außengelände würde auch von anderen Einrichtungen und
Gruppen vereinsintern und übergreifend genutzt werden. Wie
beschrieben, ist Barrierefreiheit eine Seltenheit und eine
potentielle Aussicht auf dieses Außengelände weckt jetzt schon
sehr großes Interesse.
Wir möchten Sie herzlichst bitten und einladen, in Form einer
Spende unsere Baumaßnahmen zu unterstützen und Teil von etwas
wirklich besonderem zu werden. Dieses Projekt ist eine
Herzensangelegenheit und dient dazu, in unserer heutigen
Gesellschaft und Lebenswelt einen bestmöglichen Rahmen für
frühkindliche Entwicklung zu gewährleisten.
Eine derartige Institution mit einem barrierefreien Außengelände
gibt es unseres Erachtens in Braunschweig nicht und ist regional
ein neuer Meilenstein im Bereich der pädagogischen
Betreuungsangebote , auch im Kontext zur Nutzbarkeit für den
Stadtteil.
Mit Ihrer Unterstützung könnten wir die Weichen stellen, unserer Ziele zu realisieren und moderne Konzepte und Ansätze im Bereich Bildung und Erziehung zum Leben erwecken.
Auch wenn unser primäres Ziel darin besteht, die volle Spendenzielsumme i. H. v. 30.000 Euro (mit Projektbeginn zunächst i. H. v. 20.000 Euro) zu erreichen, um das hier beschriebene Vorhaben vollumfänglich umzusetzen, kann das Crowdfunding-Projekt auch bei einem niedrigeren Gesamtspendenstand am Laufzeitende als erfolgreich beendet und die eingegangenen Spenden an uns als Projektstarter ausgezahlt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass dieser Betrag ausreicht, um mindestens ein barrierefreies Spielgerät i. H. v. 8.000 Euro zu erwerben.
Sofern Sie im Spendenprozess angegeben haben, dass Sie eine Spendenbescheinigung erhalten möchten und Ihre Anschrift hinterlegt haben, erhalten Sie von Seiten des Vereins eine Spendenbescheinigung nach Abschluss des Projekts.
Das Geld wird in die barrierefreien Spielgeräte investiert, um
unser Außengelände schnellstmöglich inklusiv und für alle
bespielbar zu machen.
Alle Spielgeräte sind altersentsprechend ab drei Jahren ohne Hilfe
zu nutzen. Bei einer Überfinanzierung würden wir das Geld in
inklusive Spiel- und Bewegungsmaterialien für unsere 120 m2 große
Turnhalle investieren und weiterführend in unseren neu
entstehenden Werkraum und unserer Atelier.
Diese sollen ebenfalls eine maximale Teilhabe ermöglichen.
Um unser Projekt realisieren zu können, streben wir eine Finanzierungssumme von 30.000 Euro (bis Februar 2024 zunächst 20.000 Euro) an, da barrierefreie Spezialspielgeräte in der Anschaffung relativ kostenintensiv sind. Gleichwohl ist die angestrebte Spendensumme mit der Unterstützung vieler Spenderinnen und Spender gut zu erreichen.
Hinter dem Projekt steht der Vorstand, und Aufsichtsrat des Trägers "Kindergruppe Till Eulenspiegel e.V.", ebenso das Leitungsteam und die Kolleg*Innen der entstehenden Kindertagesstätte. Auch, wenn nicht die komplette Summe zusammen kommt freuen wir uns über jeden Euro, der nicht zurück an die Spender fließt, sondern dann trotzdem ausgezahlt wird. Kommt und sorgt für Inklusion vor Ort.
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