Ausbildung von Multiplikator*innen für Kurs „Enkeltauglich leben"

Die Diakonie Hasenbergl e.V. hat sich auf den Weg gemacht, einen nachhaltigeren Lebensstil zu fördern. Startschuss war die Gemeinwohlökonomie-Bilanzierung im Sommer 2023
Der Ansatz des Vereins besteht darin, nicht nur selbst Veränderungen vorzunehmen, sondern auch die Klient*innen in ihrem Bestreben zu unterstützen, nachhaltiger zu leben.
Ein erstes großes Projekt werden die Kurse: „Enkeltauglich leben“ sein, die den Mitarbeitenden das notwendige Wissen und die Inspiration vermitteln, um Veränderungen in ihrem eigenen Leben vorzunehmen.
Über einen Zeitraum von sechs Monaten setzen sie sich Ziele und verfolgen diese. Bei regelmäßigen Treffen tauschen sie Ideen aus und wetten miteinander, was sie bis zum nächsten Treffen in ihrem Alltag ändern können, um nachhaltiger zu leben. Der Wettbewerbsansatz spornt an und fördert Inspiration.
Die Veränderungen, die die Mitarbeitenden anstreben, können von kleinen Gesten wie der Reduzierung von Einwegplastik bis hin zu größeren Vorhaben wie der Umstellung auf erneuerbare Energien in ihren Häusern reichen. In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden voneinander und teilen ihr Wissen über nachhaltige Praktiken.
Nach Abschluss des Kurses werden die geschulten Mitarbeitenden selbst zu Kursleiter*innen.
Hierzu nehmen die Mitarbeiter*innen der Diakonie Hasenbergl e.V. an einem Wochenendkurs teil, der sie zu zertifizierten Spielleiter*innen ausbildet. Als Spielleiter*innen können sie Gruppen leiten und damit den Kurs "Enkeltauglich leben" in der Diakonie Hasenbergl e.V. einführen.
Die Entscheidung, die Kurse anzubieten, ist Teil eines breiteren Engagements der Diakonie Hasenbergl für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
Insgesamt zeigt diese Initiative, wie Organisationen wie die Diakonie Hasenbergl dazu beitragen können, einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten, und wie sie ihre Mitarbeitenden und Klient*innen dazu ermutigen können, nachhaltige Lebensweisen zu übernehmen. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer enkeltauglichen Zukunft, in der die Bedürfnisse künftiger Generationen berücksichtigt werden und unser Planet geschützt wird.

Die Diakonie Hasenbergl verfolgt das Ziel, einen nachhaltigeren Lebensstil in der Gemeinschaft des Münchner Stadtteils Hasenbergl zu fördern.
Das Angebot richtet sich an alle Anwohnenden, die mit den drei Nachbarschaftstreffs der Diakonie Hasenbergl in Berührung kommen.
Die Nachbarschaftstreffs spielen eine zentrale Rolle in dieser Bemühung. Sie sind Orte der Begegnung und des Austauschs, wo die Menschen im Hasenbergl zusammenkommen. Egal, ob es sich um Familien, Einzelpersonen, Senior*innen oder Kinder handelt - die Botschaft der Nachhaltigkeit und des enkeltauglichen Lebensstils soll alle erreichen.
In enkeltauglichen Lebensstilen geht es darum, in kleinen Schritten und größeren Veränderungen die Umwelt zu schützen, Ressourcen zu schonen und nachhaltige Praktiken im Alltag zu verankern.
Ziel ist es also, sowohl den Mitarbeitenden der Diakonie Hasenbergl, als auch den Nachbarn im Stadtteil Inspiration zu liefern, wie man den Alltag nachhaltiger gestalten kann.

Mit dem Projekt wird Nachhaltigkeit gefördert. Enkeltaugliches Leben bedeutet, Rücksicht auf die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu nehmen und die Umwelt für kommende Generationen zu schützen. Durch Schulungen werden Menschen dazu ermutigt, nachhaltige Praktiken zu übernehmen und Veränderungen in ihrem Lebensstil vorzunehmen, die zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beitragen.
Die Schulungen dienen dazu, das Bewusstsein für Umweltprobleme und nachhaltige Lösungen zu schärfen. Dies ermöglicht es den Teilnehmenden, eine fundierte und informierte Entscheidungsgrundlage für ihren Lebensstil zu schaffen.
Durch die regelmäßigen Treffen wird die gemeinschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Die Schulungen fördern den Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft. Die Teilnehmenden können voneinander lernen und sich gegenseitig ermutigen, positive Veränderungen vorzunehmen.
Schließlich wird jede Person dazu inspiriert, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen. Dies stärkt das individuelle und kollektive Verantwortungsbewusstsein.
Nachhaltigkeitsinitiativen, die auf Bildung und Schulungen setzen, haben das Potenzial, langfristige Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Menschen, die nachhaltige Praktiken erlernen, setzen diese häufig auch langfristig in ihrem Leben um und geben ihr Wissen an andere weiter.
Enkeltaugliches Leben kann dazu beitragen, Umweltauswirkungen wie den Energieverbrauch, die Abfallproduktion und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Dies trägt dazu bei, die Umwelt zu schützen und natürliche Ressourcen zu schonen.
Insgesamt sind Schulungen zum Thema "Enkeltauglich leben" ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu stärken, positive Veränderungen herbeizuführen und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern. Die Unterstützung solcher Projekte ist entscheidend, um eine bessere Zukunft für kommende Generationen zu gestalten und die Herausforderungen des Klimawandels und der Umweltzerstörung anzugehen.

Mitarbeitende der Diakonie Hasenbergl e.V. werden zu Multiplikator*innen / Spielleiter*innen geschult, das heißt konkret, die Diakonie Hasenbergl e.V. wird Kurse zum Thema „Enkeltauglich leben“ für die Anwohnenden des Stadtteils Feldmoching-Hasenbergl“ anbieten.
Die Weiterbildung zu zertifizierten Spielleiter*innen, werden über Spenden finanziert.
Je nach Höhe der Spende kann das die Kursangebote in allen drei Nachbarschaftstreffs des Stadtteils ausgebaut werden.