Über das Projekt
Viele Katzen, die zu uns ins Tierheim kommen, haben keine Besitzer und sind nicht kastriert. Das bedeutet auch: niemand hat sich um Krankheiten und Verletzungen gekümmert. Parasitenbefall, schlechte Zähne, Augenverletzungen, entzündete Wunden – all das bringen diese Tiere mit zu uns. Und sie hoffen, wie jedes Lebewesen, dass ihnen geholfen wird. Damit wir diese große Aufgabe erfüllen können, brauchen wir Ihre Hilfe!
- Finanzierungszeitraum:
- 10.10.2024 - 30.12.2024
- Realisierungszeitraum:
- 2025
Katzen vermehren sich und das oft und reichlich. Fazit: Es gibt einfach zu viele davon. Der aktuelle Stand im Tierheim Linxbachhof beträgt rund 120 Tiere beiderlei Geschlechts, aller Altersstufen und mit unterschiedlichem Hintergrund, warum sie im Tierheim sind.
Oftmals werden freilebende Katzen von Menschen gefüttert, für medizinische Eingriffe wie auch für eine Katration wird aber nicht gesorgt. Die Tiere vermehren sich ungehindert weiter.
Seit einigen Jahren gibt es die sogenannte „Hotspot-Regelung“. Ein Hotspot ist eine größere Ansammlung von Katzen an einer Örtlichkeit, ohne dass diese Tiere einen Halter haben. Und genau für diese Tiere, die einem Hotspot zugehörig sind, zahlt das Ministerium die Kastrationskosten. Nicht mehr und nicht weniger.
In welch schlimmen Zustand viele der freilebenden Tiere sind, für die niemand sorgt, ist jedoch erschütternd. Angefangen bei Parasiten wie Flöhen und Milben, die die kleinen Körper befallen, über Infektionen und schlechte Zähne bis hin zu Verletzungen, die der Überlebenskampf draußen mit sich bringt, reicht die Bandbreite der Beeinträchtigungen und Krankheiten. Immer wieder sind einige in erbarmungswürdigem Zustand. Viele überleben die ersten Lebenswochen- und Monate nicht. Ausgezehrt, dehydriert und/oder chronisch krank, bieten sie einen erschreckenden Anblick.
All diese Dinge bedürfen dringend der Behandlung. All diese Kosten verbleiben bei unserem Tierschutzverein. All diese Katzen werden im Linxbachhof gepflegt und liebevoll umsorgt. Darunter auch viele Katzenkinder, die oftmals bereits in den ersten Lebenswochen mit Katzenschnupfen kämpfen und lange behandelt werden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir jährlich für 200-300 Katzen Kastration, Kennzeichnung, Testungen, Entwurmung, Flohmittel und alle anderen medizinischen Versorgungen wie Diagnostik und Behandlungen bezahlen.
Unser Ziel ist zum einen, die unkontrollierte Vermehrung freilebender Katzen einzudämmen, indem wir die Tiere aufnehmen und kastrieren lassen. Diese Katzen werden dann wieder in die Freiheit entlassen oder vermittelt – allerdings beides nur in einem gesunden Zustand. Wir sorgen dafür, dass viele, oft junge und unterentwickelte Katzen nicht mehr unter schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen leiden müssen und ihr Katzenleben gesund, artgerecht und glücklich genießen können. Hierbei können uns alle Katzen- und Tierliebhaber mit ihrem Beitrag unterstützen!
#Tierschutz ist nicht die Sache einzelner Idealisten.
#Tierschutz geht uns alle an.
#Tierschutz gibt es nicht zum Nulltarif.
Für unsere Bewohner treten wir jeden Tag an, auch an Sonn- und Feiertagen, ehrenamtlich und ohne Zeitlimit. Kein Tier soll ohne Hoffnung auf dem Abstellgleis landen.
Mit Ihrem Beitrag tragen Sie zu einem aktiven und gelebten Tierschutz im St. Wendeler Land bei.
Helfen Sie uns, Tieren zu helfen!
Jeder Euro aus diesem Projekt kommt der Gesundheit und Pflege kranker und vernachlässigter Tiere zugute. Die Tierarztkosten, gerade in unserem Katzenbereich, sprengen derzeit alle bisherigen Summen. Daher wird jeder Euro dringend gebraucht.
Tierschutzverein Neunkirchen/Saar und Umgebung e. V.
Hinter diesem Projekt steht der Tierschutzverein Neunkirchen/Saar
und Umgebung e. V., der das Tierheim Linxbachhof betreibt - mit dem
gesamten Vorstand, den hauptberuflichen und ehrenamtlichen
Mitarbeitern sowie den tierischen Bewohnern aus dem
Katzenbereich.
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