Über das Projekt
Das Demokratie- und Engagements-Förderungsprojekt für Schulen und Universitäten bietet durch Theater, sowie Literatur und Kontakt zur Politik ein einzigartiges, emotionalisierendes Erlebnis, in dem Schüler*innen und Studierende ihre Potenziale entwickeln können und erfahren, wie es ist, die Gesellschaft mitzugestalten. Abschließend werden die Mitwirkenden im Ernst-Deutsch-Theater Hamburg als Friedensbotschafter*innen ausgezeichnet. Als Projekt-Basis werden mindestens 1500 € benötigt.
- Finanzierungszeitraum:
- 11.08.2020 - 20.10.2020
- Realisierungszeitraum:
- 17.08.20 - 15.09.21
Es geht um Austausch und Begegnungsarbeit, die Auseinandersetzung mit Unterschiedlichkeiten und dem entgegenwirken von Polarisierung, Hass und Gewalt. Denn es darf nicht sein, "dass wir heute, 75 Jahre nach der Niederschlagung des Faschismus gegen alte und neue Nazis demonstrieren müssen!" - Marianne Wilke, Holocaust-Überlebende
Durch kulturelle Instrumente wie Theater, Lesungen, Lern-Medien und Begegnungsarbeit wird die emotionale Basis geschaffen, damit sich die Schüler*innen und Studierenden mit sich selbst und ihrem Umfeld auseinandersetzen, reflektieren und schließlich gemeinsam selbst Projekte entwickeln, um unsere Gesellschaft zu einem Ort des Miteinanders zu gestalten.
Weil wir alle von der wachsenden Gewalt in der Welt betroffen sind und nicht schweigen oder passiv sein dürfen! Wir sind dabei die neue Generation wegen fehlender Aufklärung an Facebook, Instagram, soziale Medien allgemein (die Polarisierungen verschärfen, da man immer nur im eigenen Dunstkreise ist), Willkür, Nationalismen und Ängsten vor der komplexer werdenden Welt zu verlieren. Allein von 2018 bis 2019 ist die Zahl der Rechtsextremist*innen um 33% auf 32 080 Personen gestiegen. Davon sind 13 000 (41 %) gewaltorientiert.
Von dem Geld wird, Begegnungsarbeit (Lesungen / Lern-Medien, Austausch von verschiedenen Gruppen wie Schwarzen und Regenbogenmenschen), die (online) Startveranstaltung für die Schüler*innen und Studierenden im Ernst-Deutsch-Theater und begleitende Workshops / Lern-Medien finanziert. Alle Einnahmen, die darüber hinaus zustande kommen, fließen in den Ausbau der 2. KulTour oder die Weiterplanung der 3. KulTour ein.
Wissenschaft & Herz für Miteinander!
Seitdem ich 2012 dem rechtsextremen Anschlag bei der Einweihung des
Mahnmals für ehemalige Zwangsarbeiter*innen in Bergedorf entkam,
setze ich mich intensiv gegen Ausgrenzung und für Aufklärung ein.
Ich musste nicht erst Kulturwissenschaften und Philosophie
studieren, um zu wissen, dass wir mehr Begegnung, Bildung und
Engagement brauchen, Menschen, die mutig Farbe bekennen! Für
Demokratie, Vielfalt und soziale Träume kämpfen. Träumen wir
professionell!
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